Unterlagen/Hilfsmittel zum Erstrellen der eigenen Schadbildkartei


Download
Anleitung Schädlingskartei2023.docx
Microsoft Word Dokument 76.6 KB
Download
Kopiervorlage KarteikartenSchädlinge2023
Microsoft Word Dokument 23.7 KB
Download
KarteikartenSchädlingeMuster2023.pdf
Adobe Acrobat Dokument 163.3 KB

Download
Anleitung Schädlingskartei2023.pdf
Adobe Acrobat Dokument 94.2 KB
Download
Kopiervorlage KarteikartenSchädlinge2023
Adobe Acrobat Dokument 11.6 KB
Download
Schadbildkartei_Weitere Beispiele
Schädlinge_Karten-Beispiele.pdf
Adobe Acrobat Dokument 3.6 MB


Download
123 Schadbilder.pdf
Adobe Acrobat Dokument 8.0 MB


"Schädlinge" - tierische Schaderreger

Spinnmilben sind winzig (Körperlänge zwischen 0,25 und 0,8 Millimeter). Sie saugen Pflanzensäfte und ein "Gespinn" überzieht die Pflanzen. Öfters werden Zimmerpflanzen befallen.

Bekämpfung im Innenbereich: Einpacken in durchsichtige Folie (hohe Luftfeuchtigkeit lässt die Spinnmilben absterben)

 

Bekämpfung im Aussenbereich: Fördern Sie Raubwanzen, Laufkäfer, Marienkäfer und Florfliegen als wichtige natürliche Gegenspieler durch einen naturnahen Garten. Der vorbeugende Einsatz chemischer Spritzmittel hingegen schädigt vor allem zahlreiche Nützlinge – deshalb sollten Sie darauf verzichten.

Milben sind keine Insekten sondern Spinnentiere. Haben also 8 Beine. Sie sind winzig ( Körperlänge zwischen 0,25 und 0,8 Millimeter)

Zimmerpflanzen können befallen werden. Im Garten sind Spinnmilben seltener ein Problem.

Spinnmilben fallen durch ihre Gespinste und ihre Saugschäden an den befallenen Pflanzen auf.

Bekämpfung im Innenraum: Pflanzen in durchsichtige Folie einpacken. (bei hoher Luftfeuchtikeit sterben die Milben ab:

Draussen: Fördern Sie Raubwanzen, Laufkäfer, Marienkäfer und Florfliegen als wichtige natürliche Gegenspieler durch einen naturnahen Garten. Der  Einsatz chemischer Spritzmittel hingegen schädigt vor allem zahlreiche Nützlinge – deshalb sollten Sie darauf verzichten.

Link: https://www.mein-schoener-garten.de/spinnmilben


Krankheiten

Grauschimmel oder auch Graufäule genannt ist eine häufig vorkommende Pflanzenkrankheit, die durch den weltweit verbreiteten Schimmelpilz Botrytis cinerea verursacht wird. Der Erreger der Graufäule überzieht eine Wirtspflanze mit dem einem samtigen Belag. Die Pflanze beginnt danach zu faulen.

Die Sporen verbreiten sich durch Regen, Spritzwasser sowie durch Wind und werden auf diese Weise auf weitere Pflanzen übertragen. Eine hohe Luftfeuchtigkeit sowie Wärme begünstigen die rasante Ausbreitung des Schaderregers.

Der Pilzrasen des Grauschimmels kann sich auf den verschiedensten Pflanzenteilen bilden, unter anderem auch auf Blüten einer Rose.

Vorbeugende Massnahmen: Standortgerechte Bepflanzung und robuste Sorten wählen

Bekämpfung: Betroffende Pflanzenteile (Pflanzen) entfernen, allenfalls ein Fungizid spritzen

Link: https://www.mein-schoener-garten.de/grauschimmel




Feuerbrand

Durch ein Bakterium verbreitete, hochansteckende Krankheit.

Der Feuerbrand ist grundsätzlich nicht mehr melde- und bekämpfungspflichtig.



1) Schlupfwespen: Link: https://www.plantura.garden/nuetzlinge/schlupfwespen-gegen-schaedlinge

 

Zusammenfassung: Schlupfwespen gegen Pflanzenläuse einsetzen

  • Schlupfwespen können gegen verschiedene Pflanzenläuse, nämlich Blattläuse, Schildläuse und Weiße Fliegen, eingesetzt werden.
  • Schlupfwespen parasitieren nur bestimmte Läuse, weshalb Sie beim gezielten Einsatz darauf achten sollten, dass die Schlupfwespe zum Schädling passt. Die Händler von Nützlingen beraten Sie hierbei gern.
  • Der Einsatz ist in geschlossenen Räumen und im Freiland möglich, wobei in Räumen der Einsatz wesentlich effektiver ist.
  • Die Lufttemperatur sollte für einen erfolgreichen Einsatz zwischen 15 und 30 °C liegen.
  • Temperaturen zwischen 18 und 22 °C und regelmäßiges Lüften sorgen dafür, dass die Schlupfwespen gesund und fleißig bleiben

 


Gegen Blattläuse können sowohl die Larven als auch die ausgewachsenen (adulten) Käfer des einheimischen Zweipunkt-Marienkäfers (Adalia bipunctata) ausgesetzt werden. Vorzugsweise werden Larven verwendet. Sie verzehren 100 oder mehr Läuse pro Tag. Die Käfer oder die Larven werden auf die von Blattläusen befallenen Pflanzen verteilt. Sie suchen systematisch die Pflanzen nach Blattläusen ab.

Lesen Sie bevor sie die Karteikarte ausfüllen:

Nützlinge fördern: hier

Marienkäfer und Marienkäferlarven ausbringen: hier


Igel sind tierische Helfer, denn Sie dämmen die Schädlinge im Garten auf natürliche Weise ein. Auf dem Speise­plan der Fleisch­fresser stehen bevorzugt Schnecken oder Eulen­falter­raupen, die grosse Schäden an Pflanzen hervorrufen. Andere wichtige tierische Helfer wie Marien­käfer verschont der stachelige Nützling hingegen.

link: https://www.saemereien.ch/igel-nuetzlinge-tierische-gartenhelfer?gclid=EAIaIQobChMIwdb06Yi8-gIViKx3Ch1mVw5OEAAYAiAAEgLWj_D_BwE


Ohrenkneifer – harmlose Helfer der Natur

Am Hinterleib des Ohrwurms, der gemeinhin Ohrenkneifer genannt wird, sieht man gut die beiden Zangen. Aber Menschenohren kneift das kleine Insekt damit sicher nicht!

Manchmal, wenn man einen Stein oder einen Baumstumpf hochhebt, krabbelt ein kleiner Ohrenkneifer hervor. Viele Kinder und auch manche Erwachsene haben Angst vor dem länglichen, braunen Insekt mit seinen Kneifern am Hinterleib – zu Unrecht! Denn ganz anders, als die meisten denken, ist er sogar in der Natur und auch für die Bio-Bauern sehr nützlich.

Link: https://www.oekolandbau.de/bildung-und-beratung/lehrmaterialien/allgemein-bildende-schulen/wissen/biolandwirtschaft/biopflanzenbau/nuetzlinge/ohrenkneifer-harmlose-helfer-der-natur-1/

 


Download
Nützlinge im Garten fördern
flyer-nuetzlinge-im-garten-2202.pdf
Adobe Acrobat Dokument 3.6 MB
Download
Marienkäfer und Marienkäferlarven
ga-adalia-larven-und-kaefer-0721-de-fr-w
Adobe Acrobat Dokument 522.5 KB